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Adelheid der Witwe des Grafen Konrad von
GOttingen und ihrem Bruder Kraft von Bohenlohe
in Gegenwart des Königs Johannes von Böhmen
und Polen als Reichsverwesern, daß der Bischof, wenn
er die Zugehörungen des zerstörten Schlosses Oberbach
behalten wolle, die zur Seit der Serstörung bemelter
Adelheid gehörten, ihr dafür eine Vergütung herausgeben
mußte, nachdem das Jahr zuvor doch dieser König selbst
auf eben dieses Schloß Anspruch gemacht hatte. Im Jahre
1316 als Friedrich von Esterreich und Ludwig
der Bayper um das Reich stritten und Hohenloh ersterm,
Lichstätt aber letzterm anhing, vertrieb Ludwig der
Baper den Grafen von Hohenlohe aus Burgober—
bach und räumte es dem Bischofe von Eichstätt ein.
Im Jahre 1317 gewährten Ludwig Graf von Ottingen,
dann Ludwig und Friedrich seine Vettern dem Bistume
Lichstätt das mit ihrer und anderer Hülfe von der
Gewalt des Grafen von Hohenlohe wiedergenommene
Gut zu Oberbach mit allen Lehen und Ansprüchen gegen
ein großes ECichstättischer Seits dagegen gemachtes Opfer.
Im Jahre 1318 traten auch die Gebrüder Konrad und
Hheinrich, die Strasse genannt, der Eichstät tischen
Kirche ihren Anspruch auf Oberbach ab, dessen Güter
ihnen durch den Cod des Grafen Konrad von Ottingen
ledig wurden. Im Jahre 1323 traten Graf von Hohenlohe,
seine Schwester Adelheid und Margaretha ihre Cochter
mit Anforderung auf Oberbach nochmals auf, wo der
SEichstättische Bischff Marquard J. von Hagel nach
der Entscheidung des König CLudwigs nochmal eine an—
sehnliche Summe Geldes dafür erlegen mußte.
1417 machte Albert Hiller von Burgoberbach,
was er allda besaß, dem Bistum ECichstätt lehenbar.
Im Jahre 1523 kaufte Bischof Gabriel von Epb zwei
Güter zu Oberbach von Burkard von Wollmers—