Volltext: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

—171 
des gaden 
Orf. 
rqschloß i 
isstadt J 
ein Marh 
ein Schul 
ern bei den 
e verlasen 
en mußten. 
es ist nach 
gart von 
stift Eich 
in Stamm⸗ 
gehoöͤrigen 
nun Href 
im Jahte 
ehöͤrungen 
heim und 
erpheim 
zZu diesen 
rten nun 
zund cher 
ohilipp 
wig von 
ie, der 
darum 
thsgeding 
willigung 
m Jahre 
4 hetrah 
1. 
durch einen Vergleich so, daß Graf Ludwig von 
Ottingen und bemeldte sein Tochter die Veste Wellheim 
samt dem Hholze am Ramersberg, das Grafenholz ge— 
nannt, fernerhin von dem Sichstättischen Bischofe zu CLehen 
haben sollen, wie es ihm und seinen Vorfahren durch vor—⸗ 
gehende Gedinge mit einer Lehenhand bereits schon verliehen 
und zugesagt worden. Bei dem gräflich Ottingischen 
Hause blieben diese Güter bis in das Jahr 1360, wo die 
beide Grafen Ludwig von Gttingen Wellheim 
nebst der Burg Dollnstein dem Grafen Friedrich von 
Heideck und zwar mit Zurückhaltung der Eichstätt ischen 
Cehenherrschaft auf Wellheim laut Kaufbriefes von 1393 
verkauften. Die Grafen vou Heideck behielten diese 
herrschaft bis in das 1449 te Jahr, wo Johann von 
Heideck mit Otto Pfalzgrafen bey Rhein und Herzog in 
Bapern, dann dem Eichstättischen Bischof Johann III. 
von Eychund Albrecht Markgrafen von Branden— 
burg und Burggrafen zu Nürnberg in eine öffentliche 
Feindschaft gerathen und von gedachten Markgrafen bei 
dem Landgericht zu Nürnberg unter dem dortmaligen 
Candrichter Grafen von Seckendorff dahin gebracht wurde, 
daß er besagten 3 Fürsten das Schloß Wellheim mit all 
seiner Zugehörung, es sey Markt, Dörfer, Weiler, Höfe, ꝛc. 
nichts ausgenommen, abtreten und aushändigen mußte. 
Nur findet sich nichts, wie es mit der zur Eichstättischen 
Kirche gehörigen Lehenbarkeit Wellheims gegangen, und 
warum derselben gar nicht gedacht worden sei. Herzog Otto 
und Bischof Johann verliehen ihren Anteil dem Peter 
von Stebberg zu Lehen, wie er dann auch anstatt dessen 
Erben des Sichstättischen Anteils halber in diesem Jahre 
333 fl. dem Bistume bezahlte. Ansbach gab Wellheim 
bald darnach dem Herrn von Seckendorff zu Lehen, 
aber im Jahre 1458 verkaufte solches Hppolitus Brunn 
von Seckendorff zu Gastheim schon wieder in der Eigen⸗
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.