Full text: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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Syburg 
(bei Nensling). Ein von Schenkisches Schloß, das 
auf einem Roste steht und von Wasser umgeben ist. 
Treuchtlingen 
(an der Altmühh). Ein Schloß und eine Burgruine an der 
Stelle römischer Befestigungen. Einst Stammsitz der von 
Treuchtlingen (unter Mitbesitz derer von Berolzheimh). 
Die obere Veste mit der Hälfte des Ortes kam in 
abwechselndem Besitze an die von Lentersheim (1406), 
S5taufen, Schenken von Geyern, 1453 an die 
Marschälle von Pappenheim; die untere Veste mit 
der andern Hälfte des Ortes, von den von Seckendorff 
1447 an die von Pappenheim verkauft, fiel 1647 an 
den Markgrafen Albrecht Achilles zugleich mit der 
oberen Veste heim. Nach einem Vergleich mit SEichstätt 
und Oettingen wurde ein eigenes Verwalteramt 
Treuchtlingen, zum Oberanit Hhohentrüdingen 
gehörig, gebildet (1062). 
Trommetsheim 
(an der Altmühl). Sitz der Ferchen (Nautae) von 
Trommetsheim. 1255 erscheint ein Ulrich von 
Trumotzheim. 1372 Konrad der Haußer gesessen 
zu Trommetsheim. 1376 Heinrich Ammann von 
Lepfenburg zu Trommetsheim. 
Im Jahre 1596 versicherte Christoph Ulrich zu 
Pappenheim mit Erlaubnis des Eichstätt ischen 
Bischofs seine Güter zu TCrommetsheim seiner Gemahlin. 
Wachenhofen 
(bei Gundelsheim). Stammsitz der Adeligen gleichen 
Namens. 1169 Berman de Wachenhofen.
	        
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