Volltext: Martin Behaim, der erd- und himmelskundige Seefahrer

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Gebrauchsweise ich nicht vollkommen verstehe? Höre meine 
Erwiderung! Zunächst erzähle ich von einer Zeit, in wel— 
cher man geradezu umgekehrt wie heutzutage, da man alles 
wieder recht beim deutschen Namen nennen will, bestrebt 
war, möglichst viele Sachen mit lateinischen oder griechi— 
schen Namen zu belegen, von einer Zeit, darin, wie wir 
bei Johannes Müller schon sahen, die Leute sich selbst 
einen also übertragenen Rufnamen gaben. Und mit den 
Werkzeugen? Tröste dich mit mir, mein lieber Leser! 
Wenn ich auch versucht habe, die Meßinstrumente so recht zu 
begreifen, vielleicht ist's mir doch nur halb geglückt, und — 
verlaß dich darauf — wenn ich einmal zu Schiffe ginge, 
und das Fahrzeug wäre verschlagen, ich ließe ganz gewiß 
den Kapitän für die Aufnahme der Sonnenhöhe sorgen! 
Denken wir vergleichsweise einmal an den Dampf und 
die Elektrizität!“ Bist gewiß oft schon von einer Loko— 
motive auf der Eisenbahn gezogen, hast auch wohl die 
strahlenden Bogenlampen mit den großen, milchweißen 
Glocken in der Großstadt gesehen. Dazu weißt du auch, 
wie der Dampf den Topfdeckel hebt, und wie der kleine 
James Watt durch diese Betrachtung auf die Dampf— 
maschine kam, und hast sicher gehört, daß der Blitz aus 
den Wolken und das helle Licht der Bogenlampe ganz 
nahe verwandt sind — aber — ja, nun kommt das große 
Aber! Wer soll bis auf die letzte Schraube und Röhre, 
Rolle und Draht von einer Lokomotive oder einer elek— 
trischen Maschine so frisch vom Platze weg Rechenschaft 
geben? Jeder kann eben nicht alles genau kennen, be— 
herrschen und beschreiben. Wir wollen uns deshalb ge— 
ruhsam einmal mit dem Namen und der Bestimmung 
der Werkzeuge begnügen. Angeführt und sogar mit Nach— 
druck erwähnt mußten aber diese Dinge werden, derweil 
Nöldechen, Martin Behaim. 2
	        
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