Volltext: Bis zur reformatorischen Thätigkeit in Altenburg (Band 1)

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hausmann mit Linck gleichzeitig in Leipzig immatrikuliert 
worden 32). Bei der engen Freundschaft, welche aus beider 
brieflichem Verkehr hervorgeht und die bereits bei Lincks 
Besuchen in Swickau geschlossen war, liegt die Annahme, 
daß dieser Bund der beiden Landsleute von dem gemein— 
samen Aufenthalt auf der Hochschule herrührt, nahe. Und 
dieser Ansicht kann man um so eher beitreten, als ein gleich— 
artiges Studium, eine gleiche Neigung zu den klassischen 
Wissenschaften beide vereinigt hat?s). Auch der baldige 
vertraute Freund Lincks, Nikolaus von Amsdorff, weilte 
zu jener Seit in Leipzig“!). Im Sommersemester 1500 
wurde er in die Universitätsmatrikel eingeschrieben. Doch 
können wir keinerlei Gründe angeben, die für die damalige 
Bekanntschaft sprechen, und müssen es unentschieden lassen, 
ob die enge Herzensfreundschaft, welche beide wenige 
Jahre darauf in Wittenberg verbindet, bereits in Leipzig 
geschlossen ist. 
Unter den Männern, mit denen Linck in seinem späteren 
reformatorischen Wirken zusammentraf, haben wir noch die 
beiden Pröpste zu erwähnen, welche während seiner alten— 
burger Thätigkeit dem Bergerkloster und dem Georgienstifte 
vorstanden, Benediktus Bischoff und Heinrich von 
Bünau. Namentlich ist es der gleichzeitig mit ihm imma— 
trikulierte Bischoff gewesen, mit dem Wenzel als altenburger 
Reformator heftige Kämpfe zu bestehen hatte. 
Wie lange sich Linck in Leipzig aufgehalten hat, ist 
unbekannt. Einen akademischen Grad hat er sich dort nicht 
erworben, ) während Nikolaus Hausmam bereits 1499 
zum Baccalaureus und im Jahre des Überganges Lincks 
an die wittenberger Universität zum Magister der freien 
Künste promovierte6). Jedenfalls ist ein Studium des
	        
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