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burger Rat sich als einen „fremden Unbekannten“ bezeichnet,
und daraus die Haltlosigkeit der magdeburger Annahme
gefolgert. Ich füge hinzu, daß nicht etwa Linck's frühere
Berührung zu seiner Zueignung den Anlaß hat geben können,
sondern derselbe bei der Bedeutung Magdeburgs sich durch
den mit ihm in Nunnberg bekannt gewordenen magdeburger
Stadtschreiber Johann Stapffen!s) zu der Widmung hat be—
wegen lassen, daß er bei der Ausführlichkeit, mit der er
diese Veranlassung begründet und sich wegen seiner Be—
lästigung entschuldigt, gewiß den durch seine magdeburger
Erziehung gegebenen Anknüpfungspunkt nicht unberührt
gelassen hätte.!“) — Neuerdings nun hat Köstlin, der
Knaake's Einwand billigt, sich für ein mehrjähriges Zu—
sammensein Linck's mit Luther in Eisenach ausgesprochen.?0)
Da aber CLuther erst 1498 nach Eisenach übersiedelte, so
ist auch diese Möglichkeit durch meinen leipziger Nachweis
hinfällig. — Bedenken wir aber die Familienverhältnisse
Cinck's und ziehen die zahlreichen Angaben der Thamm'schen
Chronik, aus denen hervorgeht, daß dem colditzer Rate
die Pflege seiner Schulen besonders angelegen war,?!) in
Betracht, so glauben wir annehmen zu dürfen, daß die
verwitwete Mutter das einzige Kind unter ihren eigenen
Augen zum Besuche der Universität vorbilden ließ und den
kaum Fünfzehnjährigen im April 1498 zum ersten Male
nach dem etwa vier Meilen entfernten Leipzig entsandte
Gewiß war nicht ohne Absicht diese nächstgelegene Univer
sität gewählt.
Von Lincks Mutter hören wir nichts mehr und nur
durch Combinationen können wir die Gestaltung der Ver
hältnisse vermuten. Oft wird der Knabe den durch die
kurze Entfernung ermöglichten Verkehr mit der Mutter
magde