Volltext: Historische Beschreibung der Stadt Nürnberg

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Kiühdörfer. Hat c8 im Jahr 1437 an feinen Bruder verkauft, von 
da Fam e$ an die Herren von Scitfendorf und von diefen endlich 
durch Heirath an Veter vw. Ricter, der dann cin‘ Majorat daraus 
gemacht hat. 
Bur Beit diefes Kaijers und zivar im Jahr 15313 ftiftete 
Sberhard Mendel und feine Ehefrau Sertrand, welche von Geburt 
cine Hörsdörferin war, die Capelle zu St. Morik in Nürnberg 
und eine cvige Meffe in derjelben. Nach feinent Tode im Jahr 
1315 wurde er nebit feiner Ehefrau in Ddiefe von ihn geftiftcte 
Bapelle begraben. Wo dieje Capelle anfangs$ gejtanden hat, ob: 
ivalten dreierlei Meinungen; einige find der Meinung, fie habe 
am Mehlmarkt, andere berichten, je habe am Salzmarkt geftanden, 
die Mehrzahl der Chroniiten aber meinen, daß ihr Plab da war, 
wo Heutzutag das fogenannte Nürfhnerhaus ftcht. Dei einer aber: 
maligen Kudenverfolgung ' aber murde fie im Jahre 1351 abge: 
Srochen und durdy Hilfe der Mendel und Seuder auf dem Sız 
balduskirhhof ucıu aufgebaut, wie jic jeßt noch jteht: Peter und 
Eonrab Mendel, welche Brüder waren, Haben auch ein Seelhaus 
am Bohnersberg (Paniersberg) geftiftet, in welHent ftefs acht Seel: 
namen fo befinden Haben. Sie Hatten die Pflicht, daß immer 
inc um die andere zu Mori die Mejje abwarten mußten. Nach 
der Reformation wurde benamte Capelle verjperrt ; im Jahre 1626 
aber imrde verorenet; daß alle Somutag Dinderlchre darin gehalten 
werden mußte. 
Sa Sabre 1311 am 2. November erlangte Nürnberg vom 
Berzog Yohann dom Lothringen, Brabant und Limpurg, gänzliche 
Zollireiheit für- alle Nürnberger Kaufleute, Kaifer Hehtrih VII. 
Sefahl int Yahre 1310 dem Rath der Stadt, daß er den‘ ver: 
iMijteten Wald wieder hege und nfliegen Iaffen Toll; dan ver: 
orduete cr, wie e& gehalten werden muß, wenn ein Kaifer nit Tod 
abging, wie e8 mit der Meichsjtraße beftellt werde und gab der 
Stadt noch verjhiedene Mechte, um diejelbe zu einer intmer größern 
MHufnahme zu bringen. ; 
Die hiftorifihe Nachricht von Nürnberg fagt von einem Pri: 
bileatum (S. 85) und ftellt e8 im folgender‘ Weife zujammen :
	        
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