Volltext: J. Wolfg. Weikert's sämmtliche Gedichte (1. Band)

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„„Suh,““ denkt der Bauer, „nder red't gout. 
„„Am End kost's mih noh meih'r, — 
„„Wos gilt's, der will neu Batz'n goar, — 
„„Dös wenn ih g'wüst häit eih'r.““ 
„„Ih waß scho, wöi ih's mach'n wär, — 
„„Den Boder föihr ih oh, 
„A„Wenn der meih'r als an Zwölfer kröigt, 
„„Bin ih a schlechter Moh.““⸗ 
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Der G'sell sogt: „Der is wöi a Drauht, — 
„Dau bin ih gleih verdammt, 
„Ih glahb, mer haut ihn über's G'sicht 
„Su a Kartätsch'n g'spannt.“ 
Der Bauer denkt: „„Ja, ried du ner, — 
„„An Zwölfer, meiher niet; 
„„Meintwög'n is mei Boart von Drauht, 
„„Dau merk ih af dös G'ried,“““ 
Siz is er ferti, wischt sih oh, 
Der Boder schnaft sih aus, 
Mei Bauer macht sein Beut'! af, 
Und thout an Zwölfer »raus; 
Den wirft er g'schwind hie af'n Tisch, 
Springt zo der Stub'n 'naus, 
Rennt Frau und Mahd in Buͤd'n nei, 
Und rumpelt 'naus zon Haus. 
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