Full text: Die Franzosen in Nürnberg im Jahre 1796

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Schrepfer 
(auf Kneip zeigend). 
Dau — secht den Kerl dusen, 
Der röicht nauch dera Soß, 
Naß senn scho seini Husen, 
Der glab ih haut su wos. 
Ring 
(greift an Kneip's Tasche). 
Ih glab dös iß a Brauten, 
Den der haut g'schuben eih, 
Dös wär mer bald derrauthen, 
Wos dau werd d'rinna seih. 
(Zieht aus Kneip's Rocktasche eine gebratene, in Papier 
eingewickelte Ente hervor.) 
Dös iß a brautna Enten, 
Und döi werd gleih verzihrt, 
Deiz wenn er ah thout schänden, 
Dös uns nit grauß schönirt. 
Zick. 
Ja wuhl — döi werd gleih g'essen, 
Wihrth, thou an Thäler reih. 
Schrevfer. 
Gäht zou mit euern G'spässen, 
Dös thout a Dummheit seih. 
Zick. 
Deiz ih nehm's aff meih G'wissen, 
Wenn ah der Kasper schändt, 
Wer werd an solchen Bissen 
Denn laußen aß der Händ.
	        
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