Volltext: Die Burggrafen von Nürnberg im XII. Jahrhundert. Die Burggrafen von Nürnberg des XIII. Jahrhunderts (Bd. 1 und 2 in einer Bindeeinheit)

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Erfurt, in Gesellschaft seiner Verwandten, der Säch- 
sischen Herzoge, auf®5 und erscheint nach seines 
Vaters Tode zuerst am 6. Mai 1298 als regierender 
Burggraf 1%, ging jedoch schon gegen Ende des Jah- 
res 1299 oder wahrscheinlicher zu Anfang des nächst- 
folgenden, ohne Hinterlassung von Nachkommenschaft, 
mit Tode ab. 157 
Darauf eröffnet! sein Bruder Friedrich IV., der 
Fortpflanzer des burggräflichen Stammes, das für den 
zunehmenden Glanz seines Hauses so wichlige vier- 
zehnte Jahrhundert. 
1 Ss, Dumont Corps diplom. IT, 1. 269 fg. 
155 Ss, Note 151. _ 
137 Hocker, Heilsbr. Antiquit, S. 4., liest aus der halbverloschenen In- 
schrift: 1298 Hal, 761., was ganz falsch ist, da der vermeintliche Todte 
noch unter’m 10. Aug. 1299 in zwei Urkunden (Lang Regg. IV. 695) als 
handelnd erscheint. Ranschel (Brandenburg. Stammbaum S. 12) nimmt das 
Jahr 1299 an. Wenn dagegen Burggraf Johann noch am 10. Jan, 1300 eine 
Urk, (bei Oetter 11. 389 ff.) besiegelt und unter’m 26, Jan. 1300 eine andere 
Urk, (bei Schütz IV. S. 165) ausstellt, so mochte diese Differenz sich 
schwerlich aus der Verschiedenheit der Berechnung des Jahresanfangs er- 
klären lassen; könnte man aber auf dem Heilsbronner Todtenschilde MCCC 
Kal. Febr. lesen, so wäre alle Schwierigkeit gehoben. 
138° 8, den kaiserlichen Lehnbrief für Burggraf Friedrich IV. v. 15, Mai 
1300, bei Schütz 4te Abhdlg. S. 160, 
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