Volltext: Michel und seine Kinder

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Trinchen. 
Nicht mag ich länger jehüren wilden Brand; 
Gehabt euch wohl! ich cheid” aus eurer Mitte, 
Bon Vaterhaufe habt ihr mich verbannt; 
Bielleicht erhört ein Fremder meine Bitte. 
Xch will euch harte Schweitern drum nicht haften 
Gott wird mich arnıc Waije nicht verkaffen. 
Michel. 
Stürzt über mich zufamnmen 
Yhr Fabfen, Falten Wände! 
Beyzehrt ihr Simnmelsflanumnen 
Die fchlaffen, Jdvachen Hände! 
(Syde fl" auf den Mund, 
Wirf in den tiefiten Schlund, 
Yrenne mit Söffenglut 
Dieje verwünfchte Brut! 
Sdyanz, 
Schweiter Iafl Die Hand uns bieten, wie c6& unjer Vortheil Heifcht, 
Und in Sleichmuth damı verachten was der blöve Alte Freifcht! 
Deiß. 
Käff’fe du mir und Strubchwigen Velletage und Silbergelb, 
Sei durch dich und deinen MNuaer die Defonomie beftellt. 
Franz. 
Und ie Rinder? 
(ab. } 
HViß. 
Zum SGefinde ! wachjen von fich felber groß. 
Sranz 
Wären mix den Störenfried nur mit Manier, den Alten, 108! 
(Beide Arm In Arm mit Strudelmig ab). 
I. 
SG ii n BD do6 
Michel Cauf einen Stein fich werfend) 
Ss vaft mein Mut und meine Ölieder zittern, 
Der Gramm, ein Geier, mir am Herzen frißt. 
Den alten Schädel möcht” ich mir zerjplittern, 
Daß er ven Yamnper und fich felbft vergift. 
Gufen]piegel Cauftretend).
	        
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