1792
pamer, ut. a. womit fidy die Zufammenzie«
hung der diverfen Klofterbibliotheken und der
Ankauf oder Erbfchaft mehrerer Privatbibliv
thefen verband. YNächitdem befinden ich in
demfelben Locale die Will: und Schwarz
Norifche, die DillhHerrvifhe u. Renizerihe
Bibliothek, beide, fRifkungsgemäß, unter bes
jonderer Nufficht von Frecutoren aus der hie
figen Seiftlichkeit. Diefe diverjfen Bibliothe:
Pen zählen circa 50,000 Bände; und find je;
den Dienftag, Donnerftag und Sonnabend
yon 10— big 12 Uhr Vormittags dem Pub:
[ifum geöffnet. Der gegenwärtige Biblio:
thefar ut Herr Dr. Shillany. Die neuere
und neuejte Literaturepoche {ft nur fehwad)
vertreten, dagegen befipt die Anftalt einen
reichen Schaß von Handihriften und In
cunabeln, aus dem 12ten, 14ten, 15ten U,
Löten Jahrhundert, grammatijchen, medicint
fehen, philorophtrchen, hiforijdhen, ascetifchen
und juriftiichen Inhalts. Berondere Ermüb:
nung verdienen Albrecht Dürers, Luthers
und‘ Melanchthons Autographien, die AUuß:
gabe des Theuerdank von 1516, cin hebräle
icher Coder des alten Teftaments von 1291
in 7 Soltobänden, zwei Ehnerjche Codices
aus dem 1öten Seculo, der berühmte Mad
for, (melden die Juden fhon längft gerhe
acquirirt hatten und bereits 538 Ducaten da
für boten), ein griechifches Evangelijtarium
ad De
befißt
in De
nat, di
mer
ud u
5. BB
Iechen
aerichle
um 6
act 11
iofter
Yntalt
Ha,
nger
Rüppc
Yufen
Iragen
Zrinfa
jamm
hung
Wahrt.
19.
1.
Ührchi
dm 3
8, *