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3. 1817 wurde SB. von der theofogifchen Sa: 
Suität zu Erlangen zum Doctor der Theolo- 
gie ernannt, Sm 3. 1818 wurde er Mitglied 
der Local-Schul-Commiffion und ein Paar 
Monate fpater Mitglied der Local: Commiffion 
zur Aufficht über das hiefige Schullehrers 
Seminarium, Im Sommer des Jahres 1821 
ward fein von Jugend auf glühend gehegter 
Wunfjch, die Schweiz zu bejudhen, erfüllt. 
Seit dem Herbite des Jahres 1823 Fränfelte 
.; zunehmende Ermattung begleiteten ihn 
auf jeden feiner Schritte, ‚und hemmten die 
ihm fo eigne Freudigkeit im Wirken. Ber: 
gebens bot er Alles auf, um die finkende Hülle 
aufrecht zu erhalten, dur frijten Fonnte feine 
immer nüchterne, einfade Lebensweife, Das 
Yuffuchen einer zwedmäßigen Bewegung des 
Körpers; fein Leben, die Kraft wurde ihm 
nie wieder erfeßt. Erfhütternd wirkte dazu 
auf feinen SGeift und Körper der am Schluffe 
des Jahres 1826 erfolgte Tod feines Sohnes 
Georg. Er predigte unausgefeßt fort, und 
empfand während Des Sprechens nidt®$ von 
feinem Webelbefinden, wohl aber nad) Beene« 
Ddigung an Mortrages eine tödliche Ermats 
tung. Um Iften Ofterfefte des Jahres 1828 
hieft er feine legte Predigt, wohnte am fol» 
genden Tage nod) der Feier eines feltenen 
Künftlerfeftes bei, fuchte fi am Dienftage