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Einleitung.
das Schottengaͤßchen, die Engelhardsgasse, am
Schloͤßlein, am Doctorshof, am Nadlersgraben,
am alten Zwinger, der Plaz bey St. Jakob nebst
der Kirche, die Lodergasse, die Schmidgasse, das
Spittlerthor, die Schlehengasse, auf dem Most,
das deutsche Ordenshaus, die Schlotfegergasse,
bey dem rothen Ochsen, bey den Tuͤrken, der
Kappenzipfel, beym Waizenbraͤnhaus, beym gol⸗
denen Tischlein, bey den Freybaͤnken, beym Moh⸗
renkoͤpflein, die drey Kreuzgassen, und bey der
Doͤrrenmuͤhle.
Das Katharina⸗ und Klarakloster, die Peunt,
oder der Bauhof, die Jakoberkirche, und das deut—
sche Ordenshaus nebst der Elisabethakapelle, exi⸗
stirten schon vor dieser Erweiterung, und lagen
noch, wie andere Vorwerke, auser der Stadt.
Das Nuͤrnbergische Stadtwappen hat einen
der Laͤnge nach getheilten Schild. Auf dessen
rechten Seite im goldnen Feld einen halben schwar⸗
zen Adler. Die linke Seite aber ist sechsmal schraͤg
rechts von Roth und Eilber getheilt. Auser die⸗
sem gewoͤhnlichen, bedient sich die Stadt noch
zweyer Wappen, welche man oͤfters mit ersterm
zusammengestellt, meistens aber nur in Siegeln
findet. Das eine hat im blauen Feld eine gol⸗
dene gekroͤnte Harpie, oder den sogenannten Jung⸗
fern⸗