ng. 
Schau ein⸗ 
is Getraid⸗ 
Iceiß 1576. 
choͤrte, und 
vurde. Pat 
rischbaͤnke 
egt; indem 
nde Wasser 
ahle Geruch 
NRahe an 
nvor 1330. 
Rathhaus. 
eiter herab 
s aumarkt. 
und 1574. 
Topographische Beschreibung. 75 
Der Wasserthurm, (No. 18.) gleich hinter 
dem Weinstadel an der Pegnitz. Er dient, wie der 
Thurm Lug ins Land, zu Gefaͤngnissen fuͤr Perso⸗ 
nen von Distinction. Ehe noch die Stadt ienseits 
der Pegnitz angebauet war, stunde er an der 
Stadtmauer. 
Der Thurm im Negeleinsgaͤßlein. (S. oben 
pag.46.) Auf selbigen wird das Wasser durch 
Saugwerke gebracht, das in den Fontainen auf 
dem neuen Bau springet. 
Das Kirschnerhaus auf dem grosen Markte 
ist im Jahr 1499. statt der ehemals daselbst ge⸗ 
standenen Moritzkapelle, aufgebauet worden. Da⸗ 
rinnen haben die Kirschner ihre Waaren zum 
Verkauf. 
ell errichtet 
Hwemmung 
— 
irm ist cine 
ohere Ge⸗ 
echhaus 
Im Jaht 
zindet / die 
darauts ge⸗ 
Zzritlang 
Der 
Das Waaghaͤuschen an selbigem, dient 
dem Marktmeister, der auf Ordnung bey dem Ver⸗ 
kauf der Victualien ꝛc. auf dem Markte zu sehen 
hat, zum Aufenthalt. Darinnen wird auch das 
Schmalz den Kaͤufern vorgewogen. 
Das Obstmesserhaus auf dem Obstmarkte. 
Der Obstmesser heisfet deswegen so, weil er das 
blechene Maas vorschreibt, dessen sich die Ver⸗ 
kaͤnfer bey gewissen Gattungen Obstes, die ge⸗ 
messen werden, bedienen muͤssen. Er hat uͤbri⸗ 
gens den Verkaͤufern ihre Staͤnde und Plaͤtze an⸗ 
zuwei⸗