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dann freie Perspective und Anatomie. Sie be—
sitzt eine ansehnliche Sammlung Gypsabgüsse
antiker Statuen, Büsten u. s. w. und viele ein—
zelne menschliche Theile über die Natur geformt,
eine kleine Bücher- und Kupferstich-Sammlung.
Eine wichtige Abtheilung der Gypsabgüsse
macht das, von dem in Griechenland verstorbenen
K. bayr. Architecten von Haller, seiner Vater⸗
stadt durch Schenkung vermachte vollständige Ex—
emplar der äginetischen Statuen aus.
Außerdem besitzt sie noch einen Erzguß von
P. Vischer, Apollo als Bogenschütze, und eine
betende Madonna von einem unbekannten Mei—
ster des 16. Jahrhunderts vortrefflich in Holz ge—
schnitzt.
In einem besondern Zimmer wird das im
Jahre 1828 zum Andenken A. Dürers gegrün—⸗
dete, aus Arbeiten lebender Künstler bestehende
Stammbuch aufbewahrt. Bis jetzt sind Bei⸗
träge von 120 Künstlern aus allen Gegenden
Deutschlands eingegangen. Es enthält 291 Num—
mern, darunter mehrere Oelgemaͤlde, Bildhauer—
arbeiten, 130 Kupferstiche und 63 Handzeich-
nungen.
In dem Gebäude befindet sich noch eine im
slen,