Beachtenswerth erscheint ferner: in der Pe—
terscapelle der schöͤne Taufstein, aus weißem
Kupfer von einem unbekannten Meister gefertigt;
unterhalb dieser eine Kreuzschleppung, Haut—
relief A. Kraffts; dann bei dem schon genann⸗
ten Muffelschen Altar drei Hautreliefs des—
selben Meisters aus der Leidensgeschichte Je⸗
su, 1501 gestiftet.
Den schönen Eindruck des Ganzen vollenden
die Glasmalereien in den Fenstern, beson⸗
ders im Chor, gefertigt von Hirschvogel, Krinn—
berger und andern Meistern, darunter besonders
das Schürstabsche von 1493, das Behaim⸗
sche, das Hallersche von 1494, dann, außer
mehrern andern, noch das sogenannte Markgra⸗
fenfenster, gemalt von Hirschvogel im Jahre
1527. Es enthält dies in zehn Abtheilungen die
Bildnisse des Markgrafen Friedrich von Bran⸗
denburg und seiner Gemahlin, und der Mark—
gräfin Sophia, geborne Prinzessin von Polen,
die Stammmutter des königl. preußischen Hauses,
dann ihrer acht Kinder in ganzen Figuren, nach
H. v. Culmbachs Zeichnungen.
Der Sebaldskirche gegenüber steht das 1616
bis 1619 von dem Baumeister Euchar. K. Holz⸗
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