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Nach dem Misswaohs der Jahre 1816 und 1817,
welcher eine höchst empfindliche Theuerung zur Folge
hatte, brachte das Jahr 1818 dem schwer heimgesuchten
deutschen Volke wieder eine reich gesegnete Ernte, und
wie allenthalben wurde auch in Nüruberg das Erntefest
unter grossen Feierlichkeiten begangen, wie ein Jahr zu-
vor das dreihundertjährige Jubelfest der Reformation. —
Im Oktober des Jahres 1823 sah Nürnberg zum
Erstenmale den Landesherrn, König Maximilian J., in
seinen Mauern. In jener Priedensperiode, besonders in
den z2wanziger Jahren begannen Handel und Industrie sich
wieder zu heben und zu beleben, Künste und Wissen-
schaften blühten neu ewpor. Die missgünstigen Blicke
mit denen man später, besonders während der Regie-
rungsperiode Ludwigs des J. (1825 -1848) die Entwick-
lung éiner in gewisser Beziehung gefährlichen Rivalin
der Hauptstadt, von München aus beéetrachtete, konnten
das weitero Aufblühen der Stadt nicht hindern. Der
König, welcher Macen der Künste in seiner Hauptstadt
war, zeigte auch ein warmes Interesse an den Lunst-
zchätzen Nürnbergs. Jedoch gab er seiner Anhänglich-
keit an dieselben dadurch handgreiflichen Ausdruck,
dass er mehrere der bedeutendsten Gemälde, u. A. Alb-
recht Dürer's 4 Apostel, ERigenthum der Stadt, nach
München in die Pinakothek verbringen liess und der
dStadt zum Dank die woblgelungenen (?) Kopien verehrte.
— Die Regierungsperiode dieses Fürsten eingehend
zu besprechen, ist, da sie keine besondere Michtigkeit
für die weitere Geschichte Nürnbergs hat, hier nicht
am Platz. BEines, seiner für Nürnberg segensreichsten
Woerke ist, trotz seine Anlage von verschiedenen Seiten,
der immensen Rosten halber, vielleieht mit Recht viel-
fach angegriffen wird — der Donau-Main-Kanal. Für
den grösseren Theil des bayerischen Landes mag er —
ohnehin durch die EKisenbahnen theilweise zwecklos —
nur noch ein kostspieliger Unterhaltungsgegenstaud
gein, für Nürnberg speciell ist er werthvoll, zur billigen