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Knechten, Schalksnarren, Grießwärteln, sich wie
ein langes Band dem Beschauer über dem Haupte
hinziehend. Im Rathhaushofe der bronzene Brun⸗
nen, 16018 von Johann und Benedict Wurzelbauer
gegossen. Schön in Zeichnung und Idee. — Un⸗
ter dem Rathhaus eine große Menge gemauerte
Gänge, sonst zum Aufbewahren der Gefangnen ge⸗
braucht. — Die Zimmer des Rathhaußes von den
verschiedenen königlichen Behoͤrden, dem königlichen
Kreis- und Stadtgerichte, der Staatsschuldentil⸗
zungs⸗Special⸗Cassa, dem Archiv-Conservatorium,
aund dem Stadtmagistrat benützt. —
Dem Rathhaus gegenüber neben der Sebalds⸗
lirche die Hauptwache. Neugebaut; ehemals an
dieser Stelle das Schauamt, in welchem die eigens
zur Bezahlung der Buͤrgerabgaben oder Loosung be⸗
stimmten Geldsorten eingewechselt werden mußten.
Hinter dem Rathhaus das Fünferhaus, jetzt
angewendet zu verschiedenen Zwecken, Blatterim⸗
pfung, zu den Wahlen der Gemeindebevollmächtig⸗
ten und Magistratsglieder u. s. w.
In der Dielinggaße am Hauße No. 599. ein
Hautrelief von Adam Krafft, der Ritter Georg.
Ehemals Wohnung Hieronym. Baumgärtners.
An der innern Laufergaße das Haus No. 10082,
dem Kaufmann Klett gehörig, von Heideloff in alt⸗
deutschen Styl mit Stuckverkleidung versehen 1823.