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jetzt Lokal zu anatomischen Sektionen für die Zoͤg⸗
linge der Kunstschule. — Neben der ehemaligen,
jetzt ungebrauchten Walburgiskapelle durch das Thor
bei dem Hauße des Burgamtmanns, einer ehema⸗
ligen Burghut, zur zweiten Freiung. — Hufe auf
der Mauer: nach der Sage Eindruck von dem Pferd,
mit welchem Eppo von Gailingen über den Graben
setzte. — Der fünfeckige Thurm. Unstreitig
das urälteste Denkmal der Stadt, vielleicht einst
eine Warte. Die Sage machte daraus einen Ne—
rosthurm; davon unrichtige Ableitung des Namens
der Stadt. — Daran angebaut die Kaiserstal⸗
lung. Zeit der Erbauung 1490 von Hans Be—
haim. Im oberen Theil ein Kornhaus. Damit
zusammenhängend: Thurm Lug ins Land, er—
baut 1367. — jetzt Gefängnißthurm. —
Den Schloßberg herab einen Abstecher in die
Schildgaße. Bemerkenswerth das v. Gru ndher⸗
rische Haus No. 6199. Auf dem Reichsstag von
1356 ward in demselben die goldne Bulle abgefaßt.
Das Innere jetzt ganz umgeschaffen. —
Am Ende der Burgstraße: Das alte Predi⸗
gerkloster. Darin aufgestellt die Stadtbiblio—
thek, nebst den sonst in andern Lokalen aufbewahr⸗
ten, der Dillherrischen und Fenitzerischen.
Mehr davon später unter dem Abschnitt von Samm⸗
lungen und Bibliotheken.