Volltext: Nürnberg

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manche andere Fuͤrsten oder Adeliche, welche Ursache 
zur Unzufriedenheit gegen die Stadt zu haben mein— 
ten, sagten ihr ab; ihre Güter wurden oftmals auf— 
gehauen und weggenommen, und demohngeachtet 
stieg sie bis in die Mitte des 10. Jahrhunderts in 
innerem und äußerem Flor und Reichthum immer 
höher. Eine Erfindung reihte sich an die andere 
und ausgebreitet folgenreich und auf viele Klassen 
der Bewohner der Stadt verzweigt, pflanzten sie 
sich fort, wurden an viele vorarbeitende Hände ver⸗ 
einzelt und dadurch neben ihrer Wohlfeilheit zu einer 
Vollendung gebracht, worin es in jenen Zeiten und 
in mancher Beziehung noch jetzt keine andre Stadt 
ihr gleich thun konnte. 1429 schoß man hier schon 
nach der Scheibe, 1440 erfand der Bürger Rudolph 
das Drathziehen, 1482 gab es bereits Brillenma⸗ 
cher in ihr, 1800 erfand Peter Hele die Nürnber— 
gischen Eier, 1517 ward das erste Flintenschloß nach 
jetziger Art statt der vorher gewöhnlichen Lunten— 
schlööͤßer hier gefertigt, Lobsinger erfand 1560 die 
Windbüchsen, Erzgießerei wurde nicht blos für die 
geringeren Zwecke in Krieg und Frieden vielseitig 
angewendet und betrieben, sondern auch schon für 
kuͤnstlerische Arbeiten auf den hoͤchsten Grad der 
Vollendung gebracht und neben Johann Regiomon⸗ 
tanus, der lange und oft hier weilte und gerne 
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