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In „porzlienern Müller“ mahn ih,
Der haut's erdern jo und stahni
Und bläst nu su schöi ös Horn!
Und der Würt! — zwa Tabakspfeif'n
Schickt er zon Polier'n und Schleif'n,
Dös hab' ih recht saber g'macht.
Und zwa neui Nußbaumblöcher
Kumma af die Abtrittlöcher,
Er haut Alles gout bedacht!
S5u tout unser löiber Meier
Sorg'n und kani Kost'n scheuer,
Daß ba ihn is grauß und schöi;
Und daß vull is stets sei Simmer
Woll'n mir sorg'n in Zoukunft immer
Recht oft her in G'sellschaft göih!
Denn er tout goar nie ermsid'n,
Immer wos Gouts z' ess'n böit'n.
Dös in G'näschigst'n ah schmeckt;
Und nau dös gout Seltners-Böier,
Wer dau haut a Mauß ös vöier
Ah nu nauch der fünft'n leckt.
Drum mög' jeda si bequema
Sei Glas in die Händ' zo nehma,
Es soll an klan Tusch öitz geb'n:
Jeda soll mit mir fest schreia,
Die Stadt Ulm, Herr und Fra Meier,
Alles soll Söitz dreimoal löb'n!
—F