Metadaten: Die Gewerb- und Realschule in ihrer Beziehung zur niederen gewerblichen Bildung

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vollendet, sondern sich schon vorher der Erlernung irgend 
sines Gewerbes widmet. 
Die dargelegten Verhältnisse waren schuld, dass die 
Gewerbschule keinen rechten Fortgang nehmen wollte. Fort- 
dauernd klagen die Berichte über geringen Besuch. „Was 
die Frequenz anlangt, heisst es aus Landshut 1845/46, „so 
ist der Besuch der Gewerbschule noch immer schwankend, 
noch durchaus unbefriedigend und steht in keinem Ver- 
hältnis zur Einwohnerzahl, sowie hauptsächlich zur Klasse 
der Gewerbetreibenden.“ Im gleichen Sinne spricht sich 
20 Jahre nach Gründung der Schulen ein Amberger Programm 
aus, Keine Anstalt sei in ihrem Besuche so erleichtert, 
mit weniger Kosten verbunden. Es werde kein Schulgeld 
erhoben, Unbemittelte erhalten die Bücher. Woher komme 
die geringe Frequenz? Der Grund lag freilich nicht, wie 
der würdige Schulmann meint, darin, dass viele noch im 
unklaren über Zweck und Leistung der Gewerbschulen 
waren, viele sich ganz falsche Begriffe von den Anstalten 
machten und deshalb falsche Forderungen erhoben, sondern 
man sah wohl ein, dass in der Gewerbschule für die bürger- 
ichen Gewerbe und das Handwerk sehr wenig gelernt werde, 
dass diese mehr als Vorbereitungsschule für die technische 
Hochschule sowie die polytechnische Schule und damit 
für Beamte des Staates und der Industrie anzusehen 
war. Die Begründung von Handwerkerschulen, von Fort- 
ildungsgelegenheiten für den niederen Gewerbsmann, ent- 
sprach deshalb nach dem Urteil des Rektorats Kaiserslautern 
‚einem wahren Bedürfnis“ und dieses durfte der Zustimmung 
der gewerblichen Kreise sicher sein, wenn es glaubte, dem 
Gewerbestande mit einer Handwerkerschule keinen geringen 
Dienst erwiesen zu haben; denn Uebung im Zeichnen und 
Modellieren, Geometrie, Geschäftskorrespondenz, Waren- und 
Gewerbskunde waren in der That bedeutsame und von der 
oraktischen Arbeit ersehnte Hilfsmittel bei Erlernung des 
gewählten Berufsfaches und zur dereinstigen Führung eines 
durchaus geordneten Haushaltes. Unter dem Drucke der 
Notwendigkeit entwickelten sich sonach die als Nebenanstalten 
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