Objekt: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

— 108 =. 
Der Hand/chuh. 
(Rah Schiller.) 
In der Stadt dort jipt on au Barf'ı, 
Und thout aff die Pflafterer wart'n 
Der Handlunger DYuanz, 
Und um ihn her die grauß’n und Han’n Stoh: 
Möid iS er, bleifchwer feini Bad, 
Des Merbei’n verdröiktn ganz. 
X Böirt’l über jechta i8 verbei, 
Dau ftell’n ft die Pilafterer ei 
Mit an bedächtlinga ichwer'n Schriet, 
Mit an bleien Iongfama Triet, 
Sie fög’'n ft {tumm 
Rum ad um 
Und thenna fi dehua 
Und in Tenerzeug nehma, 
Und verdrötßli und 3 wider 
Ses'n fe fi zon Vilaftern nieder. 
Die Pfeifn, ddi brenna, 
€ brummt idu’n der Mog'n, 
Dan thout’8 vachta fchlog'n. 
Der Hom'r Möigt wedc, 
Und die Pilafterer zamm 
Senga net in’s weif’ Qamım :*) 
Sie wer'n fröihjtücn möißn. 
Der Wierth thout f? gröiß'n: 
Sot’'n Moring, ihr Hert'n! 
Wos Häit’n mer gern? 
„Bomeranz'n und Drucht, ck) 
Bis Dreivdirt’l theuna f trinPn, 
Dau thout der Handlanger winkn 
au feß’n fe fi faul, 
Mit der Pfeifn in Maul, 
Bon Pilaitern nieder. 
7?) Wirlbshaus am weisen Samm. 
*%*) Zalunabsicrten
	        
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