Volltext: Gedichte in Nürnberger Mundart

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In Junga orndli bläua. 
Der schreit: „'s is' die Verzweiflung g'wes'n, 
Ih hos s' ner as an Bouch rausa'les'n!“ 
„Wos!““ schreit der Master, „„Kerl i jog 
„„Di nu zo all'n Teuf'ln, 
„Haust Du nu in Dein Leb'n g'höiert, 
„„Doß thout a Beck verzweif'ln? 
„„Dau mouß scho die halb Stoadt hie sei 
„„Bis su wos fällt an Beck'n ei! 
„„Und wenn es Kurn suh theuer wär', 
„„Daß a Lab Brod mein'tweg'n 
„„Gäng' in a Weihbotell'n nei 
„„Dau is' uns nix droh g'leg'n. 
„„Und halmi taud thou ih Dih schlog'n 
„„Thoust D' nu wos von Verzweifling sog'n. 
„„Ih wett' mit An, wos Aner mog, 
„„Vörz'k Schneider und zwölf Beck'n, 
„„Oöi wöig ih af 'ra Kafmerswog 
„„Dau will ih gleih verreck'n! 
„„Glabst D' Bouh, die Schneider möiß'n flöig'n 
„„Die Beck'n thenna s' runterzöig'n? 
„„Und Du red'st von verzweife'ln Du? 
„„Ih bring Di nu um's Leb'n. 
„„Manst D' af döi Ratting merk'n mer, — 
„„Suh dumm werd 's Kan höi geb'n, 
„„Und wer 'n mer manchmoal ah derkratscht, 
„„Dös werd scho wider raus karbatscht.““ 
ditz sagt der Jung: „Su horch'n S' ner 
„Und thenna S' Oachting geb'n 
„Es is' jo a Gedicht ner g'west 
„Su wauh'r ih thou leb'n! 
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