Volltext: Gedichte in Nürnberger Mundart

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Thout Zouwaug nei — ös will nit zöig'n, 
Drückt 's mit 'n Dama 'nunter, 
Thout 's raus und sagt: „„Dös is' a Flasch 
„„Dau will ih mih gleich streck'n, 
„„Ka sott's haut S' heuer no ni g'hat, 
„„Der Biß'n werd' ra schmeck'n.““ 
Sie git in Metzger 's Göld in d' Händ' 
Thout nauch sein Dama faß'n, 
Sagt: „Der is' in der Wog' drin g'leg'n 
Ditz möißt Ihr mer'n ah lass'n! 
„„Mei' Dama Frau? — wos fällt Ihr eih? 
„„Ihr Hirn is' g'wieß verbug'n!““ 
„O sei Er still, Ihn kennt mer scho 
„Er haut 'n ah mit g'wug'n.“ 
„„Seg'n S' Frau von su wos mouß mer leb'n 
„„Dös is' jo kloar bewies'n. 
„„Der Dama mouß in Ausschlog geb'n 
„„Dös haßt die Leut nit b'schiss'n, 
„Dau siech S' amoal an Pfroagner oh, 
„„Wenn der a Mehl thout mess'n 
„„Den reißt sei Dama suh viel roh 
„„Es häit a Kind dro zi'ess'n. 
„„Mer böißt jo su ba Viel'na ei, 
„„Sög'n S', vuri's Jauh'r af's Hau'r, 
„„Dau hob is zammziehlt, haut mer's g'macht 
„„A Massa Göld, 's is' wauh'r!““ 
„Wos geiht denn mih der Pfroagner oh. — 
„Er soll mih nit betröig'n 
„Haut Er mir nit sein Dama roh 
„Nau will i Ihn scho kröig'n. 
„Ih man mer derf ba dera Zeit 
„Hitz um sei Göld scho ried'n
	        
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