Volltext: Gedichte in Nürnberger Mundart

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„Dei Will'n, der woar herzli gout, 
„Doch höir mih öitzet oh. 
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„Ih hoh Dih ner proböier'n woll'n, 
„In Deiner Löib für mich. 
„Bist ober in der Feuerprob', 
„Schlecht b'stand'n, wöi ih siech. 
Wennst in der Treu fei a suh bist, 
„Nau bin ih ganz verles'n, 
„Denn selt'n is in dera Oart 
„A Moh nu taktfest g'wes'n. — 
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„Dös Klappern senn die Henna g'west, 
„Döi hob'n in Hoabern g'soucht, 
„Den gestern haut die Mad verschütt't, 
„Woust drüber haust suh g'floucht. 
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„Ditz Löiber! — sei nit bäis af mih, 
Und schlauf in gouter Rouh. 
„Eih doß a Moh für Ana sterbt, — 
„Nu löiber drei derzou!“ 
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Die vergifteten Würste. 
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A Bauer thout öitz in die Stoadt 
An Wog'n Hulz nei foahr'n. 
Und wöi er nau verkaft haut g'hat 
Sagt er: „Wos soll ih spoar'n? 
„Ih nehm öitz nu sechs Knackwörscht mit, 
„Ih hoh zwoar g'rod kan Appetit, 
„Als zon an Mäißla Böier. 
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