Metadaten: Eine Adoptivtochter Napoleon I.

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Glück da. Fügen Sie sich in die Sitten und Einrichtungen 
des Landes; finden Sie alles gut, denn Nichts ist unhöf 
licher als fortwährend von Paris und dem Glanze zu 
sprechen, von dem man weiß, daß man ihn nicht haben 
kann. Das ist ein Fehler der Franzosen, vermeiden Sie 
ihn. Karlsruhe ist ein schöner Aufenthalt. Man wird 
Sie nur lieben und schätzen, sofern Sie das Land, in 
welchem Sie sich befinden, lieben und schätzen: das ist ein 
Punkt, in Bezug auf welchen die Leute sehr empfind— 
lich sind. 
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Danach hätte also der Kaiser selbst herausgefühlt, daß 
es Zeit war, die Prinzessin auf die falschen Wege auf— 
merksam zu machen, welche sie eingeschlagen hatte, sowohl 
was ihr eigenes Glück als was die politischen Interessen 
betraf. Die Prinzessin hatte auch ein volles Verständniß 
für die Beweggründe des Kaisers und sah ein, wie voll— 
kommen Recht er hatte; allein einstweilen verschob sie es 
noch, eine Aenderung in ihrem Wesen dem Gemahl gegen— 
über eintreten zu lassen — der bloße Gedanke an eine 
solche Aenderung machte sie schaudern. Der Kaiser aber 
hielt darauf, daß die Aenderung sofort einträte. In der 
Befürchtung, der Prinz Karl möchte entmuthigt die Flinte 
in's Korn werfen und ganz davon abstehen, die rebellische 
Gemahlin zur Vernunft zu bringen, schrieb der Kaiser 
einige Tage später auch an den Prinzen und empfahl ihm 
*Correspondance de Napoléon XII. 541, 
* 
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