fullscreen: Führer durch Nürnberg und Umgebung

Post. Am Bahnhof. Stadtpost in der Karolinenstrasso. Filialen 
pefinden sich am Stadtpark, in der Theresienstrasse, am Plärrer, am 
\Wöhrder Thor, in St. Johannis, auf der Fürtherstrasse, in St. Peter, 
Steinbühl und Güterbahnhof. 
Telegraph. Am Bahnhof. Ferner im Stadtpostgebäude in der 
Karolinenstrasse, ferner im Postgebäude in der Theresienstrasse und 
in den Filialpostexpeditionen. Fernsprechstellen, 
Strassenbahn. 1. Staatsbahnhof- Fürth (8600 m) alle 6 Min,, 
Fahrzeit 50 Min, 10, 15 und 20 Pfg. 2. Lorenzer Kirche-Dutzendteich 
(3700 m), an Wochentagen jede '/, Std,, an Sonu- und Feiertagen alle 
6 Min., Fahrzeit 22 Min , 10—20 Pfg. 3. Schlachthof-Rathaus-Lauferthor 
mit Abzweigung nach Maxfeld, St. Jobst und Staatsbahnhof, Bauern- 
gasse-Staatsbahnhof, B.-St, Jobst, B.-Maxfeld, Fahrzeit jo ca. Y, Std,, 
innerhalb der Stadt alle 8 Min., ausserhalb der Stadt alle 15 Min,, 
10—20 Pf. Ferner: Neue Kaserne-Aufsessplatz (Steinbüll), 6 Min. 
Betrieb (5100 m), 10—15 Pfg. 
Fiaker. ’/, Std. 1—2 Pers, 60 Pfg., 3—4 Pers, 1 M.; '% Std. 
i—2 Pers. 1 M., 3—4 Pers. 1,50 M.; 2%, Std. 1—2 Pers. 1,50 M., 3—4 Pers, 
2 M.; 1 Std. 1—2 Pers. 2 M., 3—4 Ders, 2,50 M. Ebocnsoviel vom 
Bahnhof in die Stadt. Für jede begonnene '/, Std, die volle Taxe. 
Kinder unter 6 Jahren frei. Koffer oder sonstiges grössere Gepäck- 
stück 20 Pfg. 
Dienstmänner. Gang innerhalb der Stadt 20 Pfg. bis inkl, 
15 kg Gepäck, ausserhalb bis zur Grenze des Polizeibezirks 35 Pfg., 
1 Std. 50 Pfg., mit Gerätschaft 50 Ufg., 1 Tag 4 M. 
Hervorragende Sehenswürdigkeiten. Lorenzkirche. Tugend- 
brunnen. Nassauerhaus, Frauenkirche. Gänsemännchen. Schöner 
Brunnen. Rathaus. Sebalduskircho. Albrecht Dürer-Monument. 
Albrecht Dürer-Haus. Burg. Petersen- Haus (Dopplerhaus). Peller- 
ilaus (Hof). Hans Sachs-Monument. Synagoge. Germanisches Museum, 
Martin-Behrnim-Monument und Kunstbrunnen am Plärrer und auf 
dem Aufsessplatz. 
Rundgang, 
ys Siehe rot punktierte Linie im Stadtplan! "a8 
Von dem in gotischem Stil erhanten Bahnhof betritt 
man nach Besichtigung des als Neubau nach den 
Plünen des Direktors Theodor von Kramer entstandenen 
Bayrischen Gewerbemuseums am Marienthorgraben 
durch das Frauenthor die Königsstrasse. Links 
hinter der Frauenthormauer das ncue Gymnasium, ein 
herrlicher Renaissancebau, ausgeführt nach den Plänen 
des Bauamtmanns Molitor. In der Königsstrasse rechts 
die reformierte Marthakirche mit guten alten Glas- 
gemälden, meist Mariendarstellungen enthaltend. Gegen- 
über die katholische Klarakirche mit guten Glasgemälden 
und schöner Kanzel, der leider übermalte Hochaltar, ein 
Werk eines Zeitgenossen Veit Stoss. Dem ehemaligen 
Klarakloster stand die berühmte Schwester Willibald Pirk- 
heimers, Charitas (1462—1532), vor, deren Gelehrsamkeit 
nicht minder wie ihre Frömmigkeit gerühmt wird.
	        
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