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Hierauf folgen die Notizen, den Glasmaler Hans Behem von
Mainz betreffend, der den 11. November 1579 den Burgereid in
Frankfurt leistete.
Anhang, den Büchsenschäfter Hans Behem oder
Beheim betr.
1) Im Bürgerbuch von 1569 kommt f 216° ‘vor: Hanns
Böhem Büchlenfchiffter von Soundtraw aus dem Land zu Hef(fen,
juravit 9. Marti a° 69 etc, |
2) Im Bürgermeisterbuch v. 1568 f. 78° (8. März 1569) heisst
es von diesem: Hans Böhem Schreiner Buchfen({chiffter hat neben
Übergebung und Verlefung fines Abfchids umb die Burgerflchafft.
gepetten.
3) Im Rathsprotok. v. 1571 f. 21 (17. Juni): Hanns Behem hat
umb sein Erledigung fupplicirt und gepetten. (Er sass also da-
mals gefangen.)
4) Ibid. f. 22” (19. Juli): Hanns Behem ift verfchiner tag uf
der clagenden fürmunder begern fchulden halben zu hafft kommen
und heut feinethalben widerumb Anregung gefchehen.
5) Ibid. f. 66 (11. December): Margreth Hanns Böchems uxor
hat umb ires Haußwirts Erledigung fupplicirt und gepetten.
6) Rathsprot. von 1579 f. 38* (10. September) supplicirt
Hanns Behem Büchfenfchiffter, ime zu geftatten, Leut zu beher-
bergen, Bier und Weckh für die Thur zuverhepfen *) und zugeben.
— Nach dem Bürgermeisterbuch f. 80° ward sein Gesuch ab-
geschlagen.
7) Rathsprot. v. 1579 f. 77° (9. Februar 1580): Hanns Be-
hem Püchfen({chiffter ift anbracht, wie wol man ime zum öfftermal
verpotten, niemandts frembden Nachts zu herbergen, fo fey doch
der her jünger Burgermailter die ‚vergangne Nacht umbgangen
und in fein huß kommen, darin wol 8 Perlonen,. deren 3 gleich-
wol bekant, die andern 5 aber nackte Mainhinckel Buben gewelen,
derhalben fey er ins Leinwathauß gefurt worden, was man gegen
ime furnemen (oll. — Im Bürgermeisterb. v. 1579 f. 165 (9. Fe-
bruar 1580) heisst es hierüber: Als anpracht, verlchiener tag hab
mann den Puchflenfchaffter an der Pruckenn nngehorfams halben
inzihen laffen: foll man ine der hafft erledigenn und in 14 tagen
mit weib und kindern haifenn uß der Statt zihenn.
8) Rathsprot. v. 1583 f. 72 (17. Februar 1584): Hanns :Be-
hem Püchfenschiffter hat fupplieirt und gepetten, ime den Wein-
[chanck und Pierzepfen zu .merer erhaltung feiner Narung und
Wolfart lenger zuvergönftigen. — Bürgermeisterb. v. 1583 f. 190
(18, Februar 1584): Als Hannß Behem fupplicirt und gepetten,
ine alhie wohnen und frembde herbergen zu laßen: folle man an-
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1) verzepfen?