Volltext: Haushalts-Rechnungen Nürnberger Arbeiter

XXX 
5 Ge⸗ 
sammt-⸗ 
jaahres⸗ 
ausaahb 
Bezeichnung 
der 
Jahreszeit 
Pttk. 
1 
1940,892. , 
3. 
—A 
Summa 
. Quartal 
12 
1. Quartal 
1996,262. * 
3. n 
11 
Summal 
231 
l. Quartal 
2046.182. * 
8. — 
. 
Summa! 
. Quartal 
2194612. 
3. 9 
4. 
Summa— 
Mehl 
Nudeln 
Gries 
Neis 
Gerste 
Hieden⸗ 
Pro⸗ 
dukte 
ilogr. 
Kilogr 
Kilogr. 
Kiloar. 
SZiloar 
Siloar. 
4,00 
22,000 
26,0000 — 
31,300 — 
94.,.000 — 
1,000 
3.000 
2250 
21300 
81750 
0,500 
9,300 
93001 — 
0,250 
Tsool loæxso 
18,7501 0,625 
161300 0,128 
—*8 
18.760 — 
3301318 
3,000 
5. 500 
1,7501 0,.250 
1,3000- 
O8ο Oo, 500 
2,000 0300 
g000 1.250 
30,250 
12750 
18.000 
20,750 
112750 
0,750 
2000 
0875 
2250 
51875 
1,750 2,000 1,000 
d:d O; 2ö 
03000 0,3000 — 
0.700 110000 — 
377501 3750 1.,000 
18,0000 — 4,500 2,100 1,8001 0,200 
20300 — 73000 21200 1.4000 — 
18 00 — 6.500 9 diooe — 
18.000 0,28601 2,250 0 950 1280 0,480 
600001 0750 20 75000 57500 4.050 0.1650 
Bezeichnnung 
derselben 
Hafergries 
Sago 
Hafergries 
Kartoffel Erbsen 
Kilogr. 
stilogr. 
93,500 0,800 
66.000 0 
—Ru 
175.0000 2, 000 
1290001 21300 
1,000 
225,0000 — 
— 
—WI 
71,500) 1,000 
122300)0 1750 
126300.0 
—R 
101000 31250 
44,000) 1,250 
25.5000 0300 
—XX 
78.000 1.300 
2165001 3750 
zit 
117 
33 
Zweifellos geht aus diesen Tabellen, abgesehen von vielem Anderen, was 
sie lehren, hervor, daß jede andere Methode der Feststellung für die Ausgaben— 
wirthschaft als eine auf mindestens einjährige Aufzeichnungen beruhende zu Trug— 
schlüssen führen muß, daß deshalb auf ihre Anwendung verzichtet werden soll. 
Ist aber deshalb die Wiederholung einer Arbeit wie der vorliegenden zu em— 
pfehlen? Für Arbeiterorganisationen möchten wir in der Regel diese Frage ver— 
neint sehen, erstens führt sie kaum je zu dem Resultate, einen Einblick in die 
durchschnittliche Ausgabenwirthschaft der Arbeiter eines Ortes zu verschaffen, dann 
stehen die Kosten einer Erhebung dieser Art meines Erachtens außer Verhältniß 
zu dem praktischen Nutzen für die Arbeiterschaft, ferner ist es stets ein langer Zeit— 
raum, der zwischen der Erhebung und der Veröffentlichung liegen muß. Es ist 
begreiflich, daß diejenigen, die sich am lebhaftesten an derartigen Untersuchungen be— 
theiligten, am ungeduldigsten die Resultate erwarten. Nun ist nur dem, der eine 
Erhebung vornimmt und verarbeitet, möglich, sich über die hierzu erforderliche Zeit 
ein Urtheil zu bilden und auch das erst dann, — — wenn er fertig ist, wenn 
der letzte Bogen in die Presse geht. Nun ist trotz aller Ungeduld diese Arbeit weit 
rascher publizirt worden, als irgend eine Vorgängerin ähnlicher Art, die mit ihr, 
was den Umfang anlangt, den Vergleich aushalten könnte. Man denke nur an 
die Jahre, welche die Arbeiten des freien Hochstiftes in Frankfurt a. M. erheischten, 
bis sie veröffentlicht wurden, an die einen kleineren Personenkreis betreffenden Er⸗ 
hebungen von Abelsdorff, die sich blos auf zwei Monate bezogen und bei denen 
zwischen Aufnahme und Publikation weit mehr Zeit verstrichen war als bei uns. 
Dabei sind dem Bearbeiter mannigfache, aus seiner bisherigen Stellung resultirenden
	        
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