Objekt: Stenographischer Bericht der 34ten Generalversammlung Deutscher Müller und Mühlen-Interessenten zu Nürnberg vom 17. bis 20. Juni 1906 (34. (1906))

In der Generalversammlung vom 19. August 1862 der freiw. 
Feuerwehr wurde beschlossen, dass dieselbe den Namen „Turn- 
und Feuerwehr“ annehmen werde. 
Am 13. Nov. d. J. wurde angezeigt, dass als Vorstand des 
Korps Posamentier Schindler gewählt worden sei und Kästner wie 
bisher als Kommandant verbleibt. 
1863 wurde die Krankenunterstützungskassa der Turn- und 
Feuerwehr errichtet mit einem Grundstock von 1000 fl., welcher 
durch zwei hochherzige Gaben von je 500 fl. von seite des Herrn 
v. Cramer-Klett und Bankier Kohn geschaffen wurde. 
Im gleichen Jahr fand die Gründung der freiw. Turn- und 
Feuerwehr der Vorstadt Wöhrd statt. 
Der Zuwachs der Mitglieder der Turn- und Feuerwehr, die 
Bildung der Bauhandwerker-Kompagnie, die Gründung der Wöhrder 
Feuerwehr und überhaupt die Entwickelung des Löschwesens hatte 
selbstverständlich die Vermehrung und Verbesserung der Lösch- 
geräte sowie sonstiger Einrichtungen zur Folge. 
Den ersten beiden Abprotzspritzen von Metz 1845 und 1847 
folgten in den 50er Jahren die Anschaffungen von 4 Saug- und 
Druckspritzen von der Maschinenfabrik Engelhard in Fürth. Zwei 
von diesen Spritzen hatten Vorderwagen und Schlauchhaspel und 
wurde die erste 1854 nebst sechs Steigerausrüstungen angeschafft. 
Eine wichtige Verbesserung in Bezug auf Feuerschutz war 
die Einrichtung der Wasserleitung und Hydranten. Der Anfang 
hiezu wurde 1856 durch den Bau des Schwabenmühlpumpwerkes 
gemacht. 
Am 7. Januar 1859 wurde bekannt gegeben, dass sämtliche 
Notpfosten (Hydranten) durch an benachbarten Häusern an- 
gebrachte Täfelchen gekennzeichnet, sind und dass die zunächst 
gelegenen Strassenlaternen die ganze Nacht zu brennen haben. 
1863 wurde eine abprotzbare Saug- und Druckspritze von 
Braun hier geliefert, welche der Wöhrder Feuerwehr überlassen 
wurde, In demselben Jahr erfolgte auch die Anschaffung einer 
Augsburger Schiebleiter und 1864 die Anfertigung des dazu ge- 
hörenden zweiräderigen Handwagens. 
Durch diese Anschaffungen konnte die Feuerwehr ihr Übungs- 
feld erweitern und bald sollte die Gelegenheit sich finden, das ein- 
zeübte im Ernstfall zur Anwendung zu bringen. Am 14. Juni 1864 
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