Abendmahls⸗LPieder. 209
HeErr / laß die Freud zu keiner
Zeit aus meinem Hertzen weichen!
deins Geists gewiß warlich ist diß /
der in mir wohnt / ein Zeichen.
BO daß ich solt / wie ich gern wolt /
dein Antlitz nur bald schauen: Doch
ich deß will / in Gdult und Still / er⸗
Pohh warten mit Vertrauen.
Vons Unterdeß ich ergeb dir mich / und
wnn laß dichs im Creutz walten: Ich werd
einmal / ins Himmels Saͤal / die e⸗
wig Taffel halten / Amen.
Vom Creutʒ und Anfechtung.
RXXe auf mein Seel / verzage
Ah RAnicht / GOtt wird sich dein erbar⸗
hh men / Rhat / Huͤlff wird Er dir thei⸗
abe len mit / Er ist ein Schutz der Ar⸗
men; obs offt geht hart / im Rosen⸗
Gart kan man nicht allzeit sitzen /
wer GOit vertraut / hat wol gebaut /
den will Er ewig schuͤzen.
Diß hat Joseph der fromme
Mann
das
ofm
——