Full text: Gout g'launt! ([Band 1; 3. Aufl.])

—— M — 
Jo0o — 
Sie gäith zwoar nit recht oft in d' Körrng, 
Wahl s' goar dös G'laf nit mog, 
Doch an Spylpester bleibt senit weg, 
Wenns läut su VNahmittog. 
Dau zöigtss ihrn gräißten Stoat nau oh, 
Af de Mudi gibt s' kah Acht! 
Oes KUlahd vo achtzehhundertzwah, 
Der Hout vo Anno acht! — 
Doch genga a poar Stündla rum 
Bis allers z'samm ner find; 
Wahl jedes Trumm wou anderscht liegt, 
Gäiihs Ohzöigmn nit recht g'schwind! 
Und ba der Aerbet haut ss ahmol 
U gouta Freund vo mir 
Belauscht fu durch die Fensterscheib'n 
On ihra Stubesthür. 
Und der haut, — wos ih öitz derziehl, — 
Mir bröihwarm hinterbracht; 
Mir hob'n all Zwah scho Bauchwäih kröigt, 
Su hobein mir drüber g'lacht! 
Es is on an Spylvpvester g'west 
Ba ihr die alte G'schicht, 
Sie haut si su nauch'n Essin glei 
Zon UVörrmggöih hergricht; 
Doch stäith s' nu nauch fünf Vört'lstund 
In Hemad dau vull Zurn, 
Wahls öitza Zwah scho läut'n thout 
Dreb'n von Jakober Churn. 
Und wall s' sitz waß, daß doch scho zispöt 
Hon UKörr'ngohfang is droh, 
Drum fängt si daß doch nit z'korz dau kummt 
Derhamm zon Bet'n oh. 
„Nun danket alle Gott!“ haut s' bet'
	        
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