Metadaten: Nürnberg im Mittelalter (3. Band)

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'f. 562] [27] Item Abraham des Meyers sun geleyt 8 tag. Actum 
feria 2 post epyphanie®* [1412]. 
f. 58b] [74] Die Juden sullen furbas ner 2 tag in der wochen nem 
lich an dem montag und an dem freitag fail haben! und niht mer, 
und wenn ein veirtag an derselben tag einem wer?, so süllen si 
es denselben tag auch underwegen lassen, Actum in vigilia Si- 
monis et Jude [1413]. 
[25] Item wir haben Ekhart Neydung geantwurt den schuld- 
brief und die gewaltz-brief, die Lippmann Jud von Mayers Juden 
sünen gehabt hat, also daz er dieselben brief behalten und niht 
abtun sol. Actum ut supra [feria 5 ante Katherine 1413]°. 1413 Nov. 23 
"f. 60b] [26] Item Mosse Jud hat ein geleit von dem nechsten suntag 
8 tag. Actum in vigilia purificacionis Marie [1414]. [1414] Febr. I 
f. 59] 77] In profesto sancte Margarethe 1441: Item Pyman Juden 1441 Juli 12 
zu besenden und mit im zu reden von seins eydems* wegen. 
if. 8a} 78] Vor in profesto Marie Magdalene: Unser Juden vor Juli 21 
kinder und der fremden Juden sach hie fleisig nachzugen : Tetzel, 
Pömer. 
[f. 8b] 79] Item der Judin kewflrin ı4 tag geleit. Actum in pro- 
festo Marie Magdalene. 
[4/0] Als unsser herr der konig dürch hern Hansen Ungnaden 
camermeister an einen burgermeister werben liess, daz man die 
Juden bei uns wonhafftig alle, junck und alt, in ein haws vahen 
and versperren und sie bewaren solte, auch ir hewsser besettzen, 
daz sie nichts von hynnen verrücken mochten! und der rat 
a) Vorl. ‘ephyphanie'’. b) Datum der vorhergehenden Eintragung. 
Ebenso sind weiterhin solche ergänzte Daten in eckigen Klammern 
eingeschlossen. 
1 Das Objekt des Verkaufs ist nicht genannt. Es wird wohl zunächst 
an ‘gewant und ander plunder und pfant’ (art. 47) zu denken sein. * Vgl. 
die Orduung S. 234 art. 4a und hier weiter arl. 47. 3 Samuel : S. 66, 
* Vgl. den Bericht in Staedtechroniken III, 374: ‘Darnach am andern plinxt- 
veirtag [7442 Mai 27], als rex von hynnen reiten wolte, kam an einen rate, 
wie sein durchleuchtikeit ein unwillen zu der statt hatte.... auch darumb, 
wan sein gnade begert hatte, die Judschaft bei uns zu vermügen, seiner gnaden 
ein steur zu geben, und wan man sie darinnen zu seer besweren und ye 
20000 und darnach nitt mynner dan 10000 fl. reinisch von in haben wolte 
and der rate ir frunde darzu geben hatte, den Juden darinnen heretenlich zu 
sein gen sein gnaden, daz sie nach zymleichen und billichen dingen abdingen 
mochte. und sein gnade begerte, die Tuden alle zu fahen und ir gut aufzu- 
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