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Morton. Weiß der Himmel oder die Hölle! Noch kann
ich nichts in feinem Pergamentgesichte lesen; aber Edward —
Ihre Braut —
Edward (bestürzt). Sie war hier? Mein Gott, was sagte
er? Hat er sie verhöhnt für ihre Liebe —? O ich wollte, fie
hätte den Schritt nicht gethan, es wird mehr damit verloren ge—
gangen sein!
Morton. Beruhigen Sie sich; es scheint, als sei er mir —
ich weiß nicht warum — besonders zugethan; ich will für Sie
Alles versuchen, ihn freundlicher zu stimmen.
Edward. Er kommt! Gieht sich ein wenig zurück.)
Zehnter Auftritt.
Vorige. Stephy. Dann: Zwei Neger.
den
—
T—
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Stephy (geht nach fseinem Pult, schreibt etwas und siegelt).
Mister Root! Geht ihm mit verschränkten Armen entgegen.)
Sie hätten sich den Unterhändler sparen können, ist zu gar nichts.
Wenn Sie den Muth haben, mehr von mir haben zu wollen, so
müssen Sie auch den Muth haben, mehr von mir zu fordern.
Edward. Verzeihung — es war nicht mein Wille!
Stephy (heftig). Zulage! Zulage bei tausendachthundert
Dollars — nicht einen Cent mehr. Wenn Sie mit dem Gehalt
nicht zufrieden sind, so — wir leben in 'nem freien Lande, —
und wir sind mit einander schnell fertig. (Zieht zweimal an der
Klingelschnur, zu Morton.) Wir wollen ein kleines Frühstück zu
uns nehmen, Morton, eh' Sie auf dem Dampfer in die See—
luft gehn.
Zwei Neger (kommen und kragen den kleinen, gedeckten Tisch
nach vorn in die Mitte der Bühnenbreite).
Stephy. Vier Couverts — richtig! (Zu Edward.) Wartet
noch Jemand draußen?
Edward. Die Herren Lee, Klingston und Broadwell wünschen —