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— (icht vor Wainscott hintretend.) Wollen Sie noch Etwas? —
Hochehrwürdiger Herr!
Wainscott (ucht verlegen nach Worten).
Stephy. Mehr kann ich für Ihre gottgefälligen Seelen
nicht thun; waren mit vierhundert Dollars nicht zufrieden, jetzt
kriegen Sie gar Nichts! Hein! (kurz abschneidend) empfehle mich!
Wainscott. Aber — Sir — ich wollte ja nur —
Stephy. Es bleibt dabei! Ziehen Sie sich nur getrost
wieder in Ihr irdisches Thränen-Thal zurück. Adieu!
Wainscott (ögert noch, ob er gehn soll).
Stephy (faßt sich). Will Dich schon wegbringen! (Zu Morton.)
Thut mir leid, Morton, daß ich in Gegenwart dieses würdigen
Herrn mich über diese Sippschaft zu Ihnen auslassen muß, in einer
Weise, die den Ohren des Hochehrwürdigen sehr schmerzlich sein könnte.
Wainscott (beginnt zu retiriren).
Stephy. Sie wissen nicht, wie diese giftigen Spinnen den
besten, reinsten Boden verderben, wie sie um alle Klassen der
bürgerlichen Gesellschaft, die sich freie Männer nennen, ihre Fäden
spinnen, wie sie mit ihrem ewigen Gewäsch von der Gnade und
dem Sündenfalle unsere freien Brüder nach und nach alles freie
Denken ganz und gar verlernen machen. Darum habe ich mit
dem College in Penn-Square, das ich der Stadt geschenkt, die
unumstößliche Bestimmung getroffen, daß niemals eines dieser
Subjecte über seine Schwelle kommt — (ieht sich nach Wainscott
um, der sich allmälig bis zur Thür hingearbeitet hat und dann ver—
schwindet.) Hein! » ist schon gut, Hahaha! Der soll mir nicht
wieder kommen, das sag' ich Ihnen, Mister Morton.
Achter Auftritt.
Stephy. Morton. Jenny.
Jenny (ctritt schüchtern ein).
Stephy. Hein! Ein Frauenzimmer! Was soll's? Gich