Full text: Hans Sachs und seine Zeit

Einzelorucke der Gedichte. 
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or nehme jeden, wie c& ihm beliche, darum folle jedermann ftet$ vorbereitet 
ein auf ein unverhofftes Ende, und — fo Ichließt er feine Ermahnung —: 
Euch hilft Fein Weinen und Fein Klagen, 
Sch muß euchs hülzen Slächter {cdhlagen. 
Zelbit der übermütigen Fajtnacht hält er in einem folchen Gedichte 
jeine Strafpredigt, indem er fich gegen Die im Übermaße der Fröhlich: 
‘it vorfommenden Koheiten und Unzlichtigkeiten wendet. Der Holz- 
jchnitt dazu ftellt Die „Faftnacdht“ in grotesf = phantaltiicher Weile als 
ein widrig plumpes und dabei Doch lächer= 
ches Ungeheuer Dar. 
Ferner mögen Hier von den Einzel- 
drucken noch genannt fein: Die gut und 
638 Eigenfchaften des Seldb3; Die cHrift- 
(ich Geduld; das SGejpräch der Götter 
ob der edel und bürgerlichen Krankheit 
de3 Podagra oder Zipperlein; Die vers 
ichiedenen SGejpräche des Herrn mit 
Zt. Peter; das SGelpräch mit dem 
jchnöden Müßiggang und einen zwölf 
Sigenjchaften ; das Kampfgefpräch zwijchen 
Wajjer und Wein; die Klagred der Srau 
Arbeit über den großen müßigen Haufen, 
jerner die Gedichte, welche Die Kenntnis 
der Sejchichte, der Länder umd Bölker- 
ande in populärer Daritellung verbreiten follten, fowie die Sedichte 
aaturwifjenfhaftlichen Inhalts, wofür ihn die in einzelnen Teilen 
erjchienenen Bücher von der Naturgelchichte des Blinins reichen Stoff 
hoten. 
Befonder8 zahlreich find auch jene in Sinzeldrucken erfdhienenen 
Secdichte, in denen er fich mit dem HauSZwefen und häuslichen Leben 
befaßt, indem er einmal das Verhältnis zwijchen Männern und Srauen 
Gefeuchtet (wie in der Klage der „ficben Weiber über ihre ungeraten 
Männer“ und dem SGegenftück dazu), dann wwicder das Verhältnis 
zpiichen Dienitboten und Herrichaft in mehreren Gedichten Icharf Frititiert, 
*) Holzihnitt zu dem Hans Sachsichen SGebiht „Ein SGeipräch mit der Naß- 
sacht“ 1555. 
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