fullscreen: Nürnberg

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in Aachen (1138) nach Nürnberg, und bemühte sich, die 
Stadt auch durch ihren Umfang bedeutender zu machen. 
Auf seine Veranlassung wurde die Stadt, die bisher nur 
einen unbedeutenden Raum von der Burg nach der Peg- 
nitz eingenommen, ziemlich ansehnlich erweitert; die An- 
gabe der Chroniken ist jedoch wohl unrichtig, dass der 
Stadt schon damals die bedeutende Ausdehnung über die 
Pegnitz gegeben worden sei, wie sie noch heut zu Tag 
durch den alten Stadtgraben innerhalb der Stadt ange- 
deutet wird; diese Ausdehnung hat die Stadt nur erst 
nach und nach erhalten, und die alte Stadtmauer ist erst 
am Ende des dreizehnten Jahrhunderts völlig geschlossen 
worden. 
Im Jahr 1140 gründete Konrad IM. das erste Klo- 
ster (Benediktiner) in Nürnberg; es war dem h. Egy- 
lius geweiht und erhielt schon in den nächsten Jahren 
ein solches Ansehen, dass der Bischof Burkhard von 
Eichstädt (regierte von 1149 — 53) damit umging, sei- 
nen bischöflichen Sitz von Eichstädt hieher zu verlegen, 
was er jedoch nicht durchsetzen konnte. Den Grafen von 
Nassau räumte der Kaiser einen anschnlichen Platz für 
ihre Hofhaltung jenseit der Pegnitz ein; er selbst legte 
schöne Gärten in der Nähe des Egydienklosters an; aber 
auch vielen Juden, (gegen welche damals der Mönch 
Radulf das Kreuz predigte) bewilligte er (1146) zu ih- 
rer Sicherung den Aufenthalt in der Stadt, ein Umstand, 
dem die Chroniken das für die Bürgerschaft so nach- 
‘heilige Ueberhandnehmen der jüdischen Einwohner zu- 
schreiben. Im Jahr 1147 versammelte Kaiser Konrad 
Völker für seinen Kreuzzug in Nürnberg. Nachdem er 
(1150) aus dem heiligen Lande zurückgekehrt, scheint er 
ds zu seinem Tode (1152) seine gewöhnliche Hofhaltung 
ın Nürnberg gehabt zu haben. 
Sein Neffe und Nachfolger Friedrich I., Barbarossa, 
nielt die Stadt gleichfalls in grossen Ehren und nahm 
wiederholt seinen Aufenthalt daselbst. Im Jahr 1156 
versammelte er einen Reichstag in Nürnberg wegen eines 
Zuges gegen die aufständischen Mailänder, 1166 einen 
andern wegen eines Zuges gegen die Ungarn und der 
Streitigkeiten mit dem Papste, 1174 einen dritten wegen 
der böhmischen Händel: 1179 lud er Heinrich. den Lö-
	        
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