Volltext: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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G'reut haut's mi scho viel hundertmaul, 
Es is halt ober z'spöt. 
O Eihstand, dös hob' i nit g'wüßt, 
Daß du a su a Weihstand bist! 
J häit' mi g'höit't vur dir 
Und besser g'seha vür. 
Mir is der Tog als wöi die Nacht, 
Fast jedes wörd mer z'lang: 
Ban Tog verdröißt mi, wos i siech, 
Aff d' Nacht, dau wörd's mer bang 
Und hob' des Herz niet, daß i's sog', 
Daß i mei Lad an Mensch'n klog': 
J mach's nit besser miet, 
Ob i schweig' oder ried' 
Für mi wörd wuhl ka Mitt'l sei, 
Ka bessers, als Geduld. 
Mer haut mi jo nit g'näith't derzon. 
Und haut ka Mensch die Schuld. 
Konst du nit kumma, löiber Taud, 
So gib mer doch an andern rRauth, 
Und sog', wos fang' i oh, 
J hob' an alt'n Moh. 
& 
Die Cabakspfeife. 
— 
Nm ei Nachber is aff d' Körwa ganga 
RUnd schöibt sei schöna Pfeif'n ei: —
	        
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