Volltext: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

Der QXIX. pᷣsalm. 
Mein Seel vor angst erliget gar/ 
Sterck mich in deinen worten tlar / 
Herr Gott erhoͤr mein klagen. 
Den falchen weg nim von mir hin⸗/ 
Verleih mir du die gnade dein ⸗ 
In deim gefetz zuleben: · 
Den waren weg hab ich erwehlt / 
Vnd hab in kein vergeß gestelt / 
Deine gericht darneben/ 
Ich hang an deinen zeugnuͤssen / 
Ich bitt O Herr laß mich an den/ 
Nur nit zuschanden werden / 
Ich ouf den weg deiner gebott / 
—A 
Mein hertz allhie auff erden. 
Gebet. 
— ein stiffter aller gluͤchseligkeit / der du vn 
deine heilige Gebott gegeben hast / vnser gantze 
leben darnach anzustellen A sencke sie durch deine, 
heiligen Geiß in vnsere hertzen / vnd gib daß wir alle 
fleischlichen luͤsten / vnd diser Welt vergẽglichen din 
gen also absagen/ daß alle vnsere lust vnd begier sey 
in deinẽ Geseß / damit wir alle zeit durch dein Wor 
gefůret / endtͤch zu dem ewigen heylkommen / wel 
ches du vns verheissen hast / durch deinen Sohn vn 
lern Herrn Jesum Christum / Amen.
	        
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