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Von Dr. Gustav Bauch.
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sei, der jetzt zu Studienzwecken nach Bologna geht. Gruss
an die Frau Ms. und Donna Magdalena.
Nr. 44b. Cod. 306. 408b. W. 13. Oktober 1510.
An Caspar Schlick.
Überschickt ihm Empfehlungsbriefe an Dr. Monteferrato
und den guten Greis Johann Schafhuser und giebt ihm gute
Lehren und ausführliche Anweisung für die Einrichtung seines
juristischen Studiums. Warnt ihn eindringlich vor den Wuche-
vern Jacobus Judaeus Macedonicus und Bartholomaeus
Zanolinus und vor Bürgschaftsübernahme nach eigenen schlim-
men Erfahrungen‘'), vor Umgang mit den gallischen Provin-
zialen und vor Kleiderluxus. Er solle sich an Schafhuser
halten, diesem Schs. Buch über die Ecclesia collegiata über-
yeben und sich von ihm in die italienischen Verhältnisse ein-
weihen lassen. Er solle auch über die italienischen Verhält-
nisse berichten.
Nr. 45a. Cod. 806. 405b. W. 1. Januar 1511,
An Dr. Erasmus Stella?) in Zwickau.
St. hat ihn neulich in Zwickau liebreich aufgenommen.
Er sei, wie jener wisse, wegen des Dr. Mühlbeck?) gekommen,
der ihm 300 Gulden schulde. Er höre, dass M. in Preussen
bei dem Bischof von Riesenburg*?) in Diensten sei, wo
St. viel vermöge. Sch. bittet um Rat. Gruss an St. und Frau.
Nr. 47a. Cod. 306. 409b. W. 8, Februar 1511.
An Herzog Albrecht‘) von Münsterberg.
Als er neulich für seine Fürsten bei dem Bruder des Her-
zogs Carl als Gesandter war, habe man die Schlosskirche ge-
lobt und Carl hätte gesagt, dass A. für Gottesdienst und die
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ad
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ı) Vergl. Nr. 458.
1) Der Name ist von Scheurl nicht genannt,
3) Bologna 1500: Nobilis dominus Johannes Mulbeck Noricus doctor
theologiae. Scheurl bürgte für ihn, und M. liess ihn im Stich,
4) Hiob von Dobeneck,
5) Scheurl schreibt fälschlich Carl.
Neue Mitteilungen, Bd. XIX, Heft 3.