Volltext: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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rei. 
iar schört. 
Niet, 
koh. 
wWobh, — 
arschöfrt. 
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böi Alles 
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71! 
glor 
Und aff der andern Seit'n is a Schrift drin in an Kranz: 
„Für innere Ruh' und Ordnung“ haßt's, — su sicht der Faung 
ganz. 
Su senn s' von Rauthhaus weckmarschöi'rt, und dös in gräißt'n 
Staat, 
Mit ihr'n neua Fanna öiz zon Herr Subdeligat, 
Und hob'n dort'n mit Musik a Zeit lang paradöi'rt, 
Und senn in gräißter Ordning nau zon Berr Maior marschöi'rt. 
Dort hob'n s' no zon letzt'nmaul korz exerzöiert nau, 
Und hob'n ihr'n Fanna ödiz glei übergöb'n dau; 
Und endli haut der Herr Major den Herr'n Vffizier', 
Su wöi ah ba den ganz'n Corps, aff's höflichst dankt derfür. 
Su wöi die Cumpanieen fröih senn afmarschöiert zamm, 
Beglat'n s' ihri Offizier' von dau aus wider hamm; 
Und wer'n öiz entlauß'n dort, und Jeder geiht nach Haus, 
Und senn verändigt und freua si scho Abends aff'n Schmaus. 
In Gasthuf zon Reichsadler höi is g'wös'n z' Nachts der Ball; 
Dau is des Corps versamm'lt g'wöst mit ihr'n Frauen all: 
Dös ober is a Jub'l g'wöst! ah Herz und ner ah Sinn! 
Bald häit's mi schöier selber g'reut, daß i nit Aner bin. 
Herr Vetter, ih bin Kaner niet, bin ah nit b'stellt derzou, 
Daß i des Ding soll mach'n grauß und daß i's lub'n thou'. 
J hob' siz g'sagt, wöi's g'wös'n is, und wos mer sog'n koh; 
Wenn Aner kunimt, der's anderst sagt, su waß er nix dervoh. 
1 Fleiß
	        
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