Volltext: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Und häit' i döi zwöi Wög' nit g'sög'n, 
Nau wär' i ober freili weit. 
Gleich und gleich gesellt sich gern. 
—— 
E is amaul a Wörthshaus g'wöst 
NIn Frankfort drunt on Mai, — 
Und wall's mei Nochber g'seha haut, 
So mouß's doch wauh'r sei, — 
Wos's grod öiz für an Schild haut g'hat, 
Dös haut er mer wuhl g'sagt, 
Mir is's halt ober durch die Zeit 
Oiz kumma aß der Acht. 
Dau senn all Tog' nauch Tisch scho bald 
Su Herr'n kumma zamm, — 
Sie hob'n, all'n Ohschei nauch, 
Nix z'ess'n g'hat' derhamm, — 
Döi hob'n Alles treu derziehlt, 
Anander klogt ihr Nauth: 
Wöi reich daß Punst'n g'wös'n senn, 
Wos öiz no Jeder haut. 
Vorzügli schöi is dös scho g'wöst 
Ba derer G'sellschaft dau: 
Subald als Aner wos derziehlt, 
Die Andern schweig'n nau. 
Sie hob'n niet, wöi's öfter geiht. 
Anander viel vexiert;
	        
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