Volltext: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Und 5iz geiht’S aff’n Leichtrunk zou 
Bon Bauern hamm in’s Haus, 
Und afın Sammwög ricdht’t mer {ho 
AN weng die Bäu’rt aus. 
No Sig, die Leicht, dii wär’ verbei: 
Dis Ding geiht drei Tog’ gout. 
Sn Sunta fröih, dau fraugt die Mad, 
Wos3 |’ heunt denn koch’n thout? 
Der Bauer jagt: Ga, unfjer Kraut 
SS nit viel meih'r nüßg; 
Seih raf dau in die Kammer miet, 
S gib’ der drub’n Schnig, 
Der Bauer, der geiht hie zon Sarg 
Und hebt in Del af: — 
Diz feh” Ans ner den Sammer oh, 
Den Lärma und d5s G’laf! 
Die Mad i3 zeierft drunt’'n g’wöht, 
Der Bauer Hint’'n drei; 
U Iedes will des Cierft’ ner 
Die Stiig'n drunt’n feit. 
Und mwsi | denn endli drunft’n fenn, 
Dau ftenna |” ali zwa; — 
Sog’ mir 5iz Aner, wos er mog, 
S glab’, £ lafet ah. — 
No, endli fängt der Bauer oh; 
Oiz fog’, wos i8 dis Ding? 
Dalt Ähnli wii mei Bäuert 
Qiat’8 in der Trubha drin. 
208 13 Dig weiter z’mach'n g’wöft? 
Mer Ihreit halt glei in Knöcht, 
Un Toaler und der andern Mad, 
Und fiht d63 Ding Siz röcht,
	        
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