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€3 mwöhrt halt ober doch nit lang,
Su jagt die Bäu’rt fröih:
O [öiber Mob, mir 18 fu närrioh,
Du fonft nit glab’n, mwöi! 1
Wer Hält’ fi ober dö8 vermouth’t?
Sie fteiht ah nimmer af;
Sie jagt zon Moh: Horch, Mich’l horch!
Sib Acht, i geih’ der draf.
Thou mir fet, wenn i g’{torb’n bin,
Den Llegt’n S’fal’n no,
Und lauß’ mi ’n Abend vur der Leicht
Bon NemmedsS {Haua oh.
Und mwöl’Ss nu etli Tog’ fu. wöhrt
Und goar nix helf’n thout,
Diz ftörbt f. No, Haut der Bauer g’fagt,
Dis Hält’ I nit vermouth’t,
Dim macht ner bald a Truha leer,
So fummt |’ z0 ihrer Rouh;
Und in a Lallit wid’It mer 1’,
Und mit an dedt mer |” zou.
Diz ober, ’n Wbend vur der Leicht, —
Su wos i8$ nit derlabt;
Qäit” mer ’8 nit Ans für g’wieß derziehlt,
3 Düit’s {ho goar nit glabt, —
Diz fhleicht der Knöcht in d’ Kammer nei,
N gottlaus bäifr Bou,
Shout von der Bäu’ri ’8 LalihH wed
Und dedt die Schnik: mit z0u.
Sn andern Tog in aller Wröih
Kummt glei der Schreiner her,
Und fOrabt die Schnig und Huß’l zou,
Als wenn’S die Bäu’ri wär).