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Am natürlichsten wird die Stadt durch die Pegnitz in 
zwei große Häaͤlften getrennt, in welche man nach und nach 
eine bequeme leicht übersichtliche Eintheilung brachte. Die 
eine Haͤlfte, zu der die Burg gehört, heißt die Sebal— 
der, die andere die Lorenzer Seite und die Häuser sowohl 
der einen, als der anderen Hälfte tragen auf den Schild— 
chen der fortlaufenden Hausnummern entweder ein S. (Se— 
balder Seite) oder ein L. (Lorenzer Seite). Eine beson— 
dere Eintheisung besteht in Bezug auf die Fenerlöschord— 
nung, von der spaͤter die Rede seyn wird; für diesen Fall 
hat man die Stadt in vier Viertel getheilt, die nach den 
vier Hauptkirchen benannt sind: Sebalder, Egpydier, Lo— 
renzer und Jakober Viertel. Ausserdem zerfällt die Stadt 
sammt den Vorstädten und dem Burgfrieden in 62Distrikte, 
wovon die Sebalder Seite 32, die Lorenzer Seite 80 um— 
schlieft. In der Stadt zählt die Sebalder Seite 25 Di— 
strikte, ausserhalb derselben 7, wovon auf die Vorstadt 
Spittlerthor läuft sie von der Bärenschanze an der Pegnitz hin— 
unter bis zum zweiten Wasserrad, schließt die Gostenhofer Flur— 
markung ein und zieht sich um Gostenhof, die Sandgasse und den 
Barten des Industrie- und Kulturvereins, so wie um das neue 
Spital bis zu dem Landgraben; dann den Glockenhof einschließend 
um den St. Peter zu der Salpetersiederei fortlaufend, am soge— 
nannten Kressengarten hin, einige Wiesen bei Wöhrd umfassend 
dis zum Wöhrder Kirchhof und zur Lauferstraße; um den Judenbühl, 
von da um den sogenannten Schmausengarten, um die Johannis⸗ 
felder, den Rohlederersgarten, St. Johannis, dvas Schießhaus 
und die Deutschherrenwiese zur Bärenschanze zurück.