Volltext: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Käuflin M. 
Soar an halb’n Güld’n glei ! 
Der Herr. 
No, Jo Joll mi doch der Teuf’l! 
Na, fu hob’ U’8 no nit g’'lög’n, 
Wii dii Weiber unverlhämt 
Un. zon Truß ihr Göld hieqöb'n! 
KXäuflin S. 
Yöiber Moh, dau forg'n S niet, 
€ haut ba uns doch ka Nauth; 
Wenn’S ner langt, fu lang mer [öb'n, 
Sorg’n woll’n mer naucd’n Taud. 
Heltin. 
Dau fenn.5iz feh3S Seff’l no, 
Und a Duz’nd fteiht dort üb’n; 
Yehm’ mer zeierft Dia dau. 
. Käuflin &. 
Ja, Zra Helti, naudh Belieh’n, 
Heltin. 
Um zwölf Güld’n ftenna di. 
Käuflin A. 
No, d5S, denk i doch, paffdiert; 
Wer an alt’'n Seff’l braucht, 
Der wörd weiter nit oha’föih'rt ! 
Käuflin F. 
No, zwölf Güld’n und an Strofcn, 
Den?’ i doch, wilk U’8 vprobsiern. 
Käuflin %. 
S gib" doch zwa Srofg’n meih'r; 
SS wer’ ah fa Haus verldiern. — 
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