Metadaten: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Wenn’S glei ner felt’n g’holf’n Haut, 
So haut ev’$ doch probötert. 
Dis, haut er g’mant, DS fon er gout: 
Slei aß’n Waffer fog’n, 
Wos Aner vur a Krankheit haut; 
Doch majft’nthals on Moa’n. 
Und vur'n Mog’n Haut er ah 
Slei qöbh'n feini Tropfn 
Und g’jagt: fie fenn für ANesS gout, 
Sie f5ihrn dur und ftopfn. 
Und wall den Leut’n affın Land 
Doch ah iS Iöib ihr Löb’n, 
3S Alles aff ihn g’loff’n zou, — 
Mer haut halt nit viel adb'n. 
Tau fenn die Glöfer duzedweis 
OÖit zou den Herr'n kumma; 
3w5öi Srofd’n, — meih'r git mer niet 
Dis haut er gern a’numma. 
X Dauer Funmt, bringt ah a Glos 
Und. jagt, er möcht’ doch win, 
Wos jeiner Frau denn föhl’'n thout: 
Sie BE und Irinkt Ian Bill’n. 
Er geiht fu miet zon Fenfter hie, 
Su {röih in fQöinftn Togn, 
Und ung’fähr fteiht. Siz drunt in Huf 
Bon SGärt er. aqrod a Woan.
	        
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