Volltext: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Dau ftenna SÖfters Sach’n drinn, 
Diöi jelber in Paris dortinn 
fa Menicdh haut no nit ag’ {Sa'n. 
Mir Deutfh'n follt’n g’Idheiter fer 
Und follt’n drüber Lach’'n, 
Und uns [ho meihr bild;'n ei, 
AZ denen wo8 nauchmach'n, 
Und Jollt’'n denf’n on dSi Zeit, 
Dii Gnod und döi Barmherzigkeit, 
Dii | ung bewieln hHvb'n 
Doch, wenn’S denn nit koh anderft jet, — 
Mer fagt an jed’n Lapp'n, 
— U Spridhwurt, dis Siz oft Irifjt el, — 
Den, fagt mer, g’fällt fei Rapp’n, — 
E€o trog' a Jeder wos er mog; 
Mir g’fällt mei Kapp’n dSi i Irog”, 
€3 dörf fan Andern g’fal’n. 
Der Dockor vor dem Lhor. 
X fu a Dokter. vur'n Thur, 
Dort auß’n in an Sart’n, — 
Bis ih den Kerl Dokter hieß’, 
Tau dürft’ er af mi wart n; — 
Der haut on VBsih und Menfjch’n oft 
RNöcht mafjterhaft KLorsiert; 
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